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Musik-als-Trost

"Das hat uns der Himmel geschickt." (taz)
 
"Oberirdisch!" (WN)
 
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Musikclowns, wenn man so will. Sie können mit ihren Instrumenten anstellen, was sie wollen, es bleibt Musik. Aber es gibt keinen einzigen Musikerwitz, gottlob ... künstlerisch beheimatet sind sie ... in den Bergen, wo der Schnee kälter ist als anderswo. In diesem Trio sind die Musiker auch losgelassenen Schauspieler. Das Prinzip ist natürlich, alles, was nach intelligentem Tun auch nur aussieht, gnadenlos zu entkernen. Sie wollen das Maximum an Nichts ... Man sieht ihnen die Pein an, wenn ihnen unerwartet ein harmonischer Satz unterkommt. Und sie sind so wahnsinnig gut, dass ihnen das alle naselang widerfährt. Große Zustimmung.“ (Bonner Rundschau)
 
 
"…einer war immer dabei: der Wachtelrealisator, ein urweltliches Ungetüm mit Zinkeimer und Mistgabel, bereichert durch Ventilator und rostiges Kreissägeblatt und vieles mehr. Mit bloßen Händen, mit Spachteln oder Ästen entlockte Berndt Kortenkamp diesem archaischen 'perpetuum mobile' die unglaublichsten Töne ...
wirklich unvergleichlich, dieses angeschwollene Dada-Trio, das alles kann: Singen und Musizieren (etwas schrill), Tanzen und Bewegen (hinreißend), Rezitieren und Persiflieren (super) und  vor allem eins: das Publikum erobern (im Sturme). Hoffentlich sind sie bald wieder da: die aberwitzigen Dada-Männer aus dem Münsterland." (Aachener Nachrichten)
 
"So seriös und distinguiert sich die vier (!) Herren vom Theaitetos-Trio geben, so skurril und unvergleichlich gibt sich ihr Programm. Einzeln betrachtet bietet jeder sein eigenes Universum." (Gig)
 
"Die unvergleichlichen Vier vom Theaitetos-Trio. Alle vier singen gerne und (wenn sie wollen) gut. Johannes Dolezich stützt bzw. stürzt sich auf diesen mehr- bis unstimmigen Gesang mit seinem Keyboard. Helmut Buntjer posaunt und singt manches Solo (aber wie!), Udo Herbst spielt Tenorbanjo und Saxophon, fasziniert unterdessen mit seinem vielfältig traurigen Gesicht (das einem Beckett-Stück entsprungen sein könnte), und Bernd Kortenkamp erzählt und rezitiert ganz hinreißend." (taz)
 
"Das mit vier Aktiven leicht überbesetzte Trio gilt als Vorreiter der Neo-Dada-Welle… Während Herbst seinen Kopf ständig in eine mit Wasser gefüllte Suppenterrine steckte, schlug sich Berndt Kortenkamp mit einem Aktenordner vor sein Haupt. Beide Künstler schrieen. Das Publikum auch. In einer Wasserpfütze betrachteten Herbst und Buntjer stumpfsinnig ihre Ebenbilder. Nach einigen Momenten kamen beide zur Lösung des Problems: 'Da sind noch zwei'. Die Zuschauer empfingen solche Botschaften wie himmlisches Manna…“ (MZ)
 
"... begeisterten sie, verwirrten aber auch im selben Atemzug. So trug das vierköpfige Trio in schauspielerischer Perfektion die Sein-oder-Nichtseins-Lehre des Platon aus'Kephalos erzählt' vor. Im Originalzitat mit Hilfe eines reisgefüllten Dosenwerf- Frosches und eines giftgrünen Einkaufsnetzes. Ein sinnloses Chaos entsteht. Oder eine chaotische Sinnlosigkeit. Aber das will ja nichts heißen." (Emsdettener Tageblatt)
 
"Skurrile Bilder, deren Sinn in der Sinnlosigkeit liegt; Paradoxe gibt es nicht mehr, wenn die komplette Welt paradox ist. Denn, so wird in einer Collage mit Platon argumentiert, das Seiende ist das Nicht-Seiende, da es nicht das Gegenteil des Nicht-Seienden sein kann. Nennen wir es also Dada und sagen unumwunden: Es hat Spaß gemacht. Vier Männer bilden das Theaitetos-Trio, und überhaupt lässt sich diese Gruppe nicht festlegen auf Definitionen, die letztlich Konventionen sind, und die hinterfragen die Vier grundsätzlich…Haben sie sich doch der Dada-Kunst verschrieben und so dem Kritiker einen Titel geliefert für den Fall, dass er nichts versteht." (Ahlener Tageblatt)
 
"Vier Männer in langen Mänteln betreten die Bühne. Sie setzen sich um einen Tisch, auf dem vier Fahrrad-Hupen liegen. Dann bricht plötzlich ein infernalischer Lärm aus: Die vier schlagen mit ihren Köpfen auf die Tröten ein und brüllen dabei 'Max Hödel': Das Theaitetos-Trio erzählt eine Geschichte … eine Mischung aus Dadaismus, intellektuellen Spielereien, schräger Musik und einer gehörigen Portion Irrsinn, die die Zuschauer auf der Suche nach Sinn immer tiefer ins dadaistische Labyrinth führt…ein bizarrer Mittelweg zwischen intellektueller Kunst und Belanglosigkeit. Nicht ohne drei Zugaben einzufordern – darunter die Präsentation der 'elastischsten Mohrrübe der Welt' als Uraufführung – entließen die Zuschauer das vierköpfige Trio." (Münsterisches Feuilleton)
 
"Das Erfolgsrezept des mit vier Mann leicht überbesetzten Theaitetos-Trios? Der höchst unterhaltsame Blick auf die absurde Dimension beim Wort genommenen Sinns verpackt als aberwitziger Parforceritt durch die Literatur- und Musikgeschichte, eingetütet in eine dadaistische Musikrevue der Extraklasse. Das Feuerwerk, das die vier Herren…abbrannten, war die konsequente Umsetzung höchster Ansprüche. Heideggers Philosophie wird mit Kuscheltier (Seiendes) und Einkaufsnetz (Nicht- Seiendes) zur äußersten Anschaulichkeit getrieben." (WN)

 
 
 
 
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