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Das THEAITETOS TRIO

Was soll man nur über diese vier (!) älteren Herren in spackigen Anzügen schreiben? Vollkommen entfesselte Vollblutmusiker? Wortakrobaten? Wahnsinnige? Vermutlich wird man so, wenn man jahrelang durch das Leben träumt und gleichzeitig ein hohes Maß am Sinn für das Absurde mit sich rumträgt. Entweder man landet im Sanatorium oder geht auf die Bühne.

Als Zuschauer muss man dabei auf alles gefasst sein: Akrobatik, grotesken Tanz, hochvirtuose Musikdarbietung, Sinnfreiheit mit Präzision und Tiefgang. Sicher ist immer: Das macht ungeheuren Spaß. Hier erlebt man die Meister des absoluten Nichts und der völligen Entkernung vermeintlicher Sinnhaftigkeit.

Mit Orgeln jener Art, die vor vierzig Jahren modern waren, mit Posaunen, Kinderklavieren, Gitarren und einer skurrilen Schrottsammlung, die – an einen Uralt- Kleiderständer gehängt – jedes herkömmliche Schlagwerk sehr weit in den Schatten stellt. Es ist egal, was sie mit diesen und anderen Dingen anstellen, es kommt immer Musik dabei heraus, manchmal hymnisch, manchmal herzergreifend schön, manchmal bizarr. Sie lautmalen sich durch ihr Repertoire aus gesungenen Texten und gesprochenen Liedern. Kurz gesagt, sie schrecken vor keiner musikalischen oder literarischen Schandtat zurück, weswegen es auch schwer ist, eine Kategorie zu finden, die beschreibt, was man da erleben kann. Theater? Musik? Kabarett? Von allem das Beste, sagen sie selber.
 
Im Juni 2019 hat Gitarrist Udo Herbst das Theaitetos Trio vorübergehend verlassen, um mit einem großen Gefährt Europa zu erkunden.  Wir Verbliebenen werden die Stellung halten und haben in Hugo Germán Gaido einen Virtuosen mit südamerikanischem Schalk gefunden. Singen soll er auch können! Er wird fortan als Gast in unseren Konzerten  zu erleben sein. Wir freuen uns sehr. Herzlich willkommen, Hugo. Damit Sie wissen, wie er aussieht, bemühten wir uns, eine angemessene Fotografie auf unserer Website zu platzieren.

Das Vorhaben gelang

.
 
 
 
"Das hat uns der Himmel geschickt." (taz)

 

"Oberirdisch!" (WN)
 
"Musikclowns, wenn man so will. Sie können mit ihren Instrumenten anstellen,
was sie wollen, es bleibt Musik ...
Das Prinzip ist natürlich, alles, was nach intelligentem Tun
auch nur aussieht, gnadenlos zu entkernen.
Sie wollen das Maximum an Nichts ...
Man sieht ihnen die Pein an, wenn ihnen unerwartet
ein harmonischer Satz unterkommt.
...
Und sie sind so wahnsinnig gut, dass ihnen das alle
naselang widerfährt. Große Zustimmung." (Bonner Rundschau)

 
 
 
 
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