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NOSFERATU
 

Regie: FriedrichWilhelm Murnau, D, 1922, s/w
Musik: Theaitetos Trio
Filmbearbeitung: Johannes Dolezich, Helmut Buntjer
Zwischentitel: Helmut Buntjer
Songtexte: Udo Herbst, Helmut Buntjer
Kompositionen: Udo Herbst, Johannes Dolezich, Helmut Buntjer
 
mit:
Helmut Buntjer  

Posaune, Euphonium, Metallschüsel, Elektronik, Gesang


Johannes Dolezich  

Gebläseorgel, Toypiano, Gesang


Udo Herbst  

Gitarre, E-Gitarre, Gesang


Bernd Kortenkamp  

Schlagwerk, Gesang



 
Mit dem ihm eigenen Witz und sehr speziellem Instrumentarium rückt das Theaitetos Trio dem Stummfilmklassiker von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahre 1922 zu Leibe. Dieser Film gilt als Meilenstein nicht nur der Stummfilmzeit, sondern der Filmkunst schlechthin. Basierend auf Bram Stoker’s DRACULA, für den seinerzeit die Filmrechte nicht freigegeben waren, schuf Murnau mit der Figur des Grafen Orlok die Vampirfigur des Kinos schlechthin. Max Schreck sorgte mit seiner glänzenden Darstellung dieses Untoten für ungezählte Albträume ...
 
Das Theaitetos Trio nähert sich diesem Filmkunstwerk nicht traditionalisierend, sondern findet seinen eigenen improvisatorisch-spielerischen Zugang. Die entstehenden Musiken und Aktionen ergänzen, konterkarieren und verblüffen.


 

"Kaum dass Nosferatu, der phallische Raffzahn, seine Beisserchen an die Kehle der opferbereiten Schönen  setzt, wird im Publikum auch schon wieder kräftig losgeprustet. Weil das Toy-Piano leise säuselt, was die hingebungsvolle Schöne vielleicht denkt, aber in Murnaus stummen Bildern eben stumm für sich behalten muss: 'Es muss was Wunderbares sein, von dir geliebt zu werden!' Mit nur wenigen Takten aus Benatzkys 'Weißem Rößl' wird der schwarz-weiße Leinwandalbtraum zur bunten Operetten- Groteske. Dem tiefenpsychologischen Spürsinn des Theaitetos Trios sei Dank! Die legendären Experten in Sachen schräger Musik wissen eben, wie klein der Schritt vom Erhabenen zum Lächerlichen bei diesem mittlerweile fast tot adaptierten Untoten Nosferatu sein kann – und demontieren ihn lustvoll. Eines ist die Tonkulisse des Theaitetos Trios niemals: blutleer. Und darauf kommt es bei einem Vampirfilm doch schließlich an, oder?"

(Westfälische Nachrichten)


 
"... hemmungsloser Spass und tiefes Mitgefühl für das Monster kennzeichnen am besten, was das Theaitetos Trio zu Gehör brachte: Eine wahre Symphonie des Grauens, unterlegt mit wunderbar stillen Liebesliedern ('This is a strange country' – hinreissend) an die entfernte Geliebte ... Dass dabei der ironische Blick nicht fehlte, das konnte man vorher wissen. Nichts für Puristen, alles für Genießer. ."
(

Münstersche Zeitung)
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