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THE BRAIN THAT WOULDN'T DIE

(Erstaufführung unter dem Titel 'The Black Door')


 

Regie: Joseph Green, USA, 1962 (59), s/w
Musik: Theaitetos Trio
Filmbearbeitung: Johannes Dolezich, Helmut Buntjer
Songtexte: Udo Herbst, Helmut Buntjer
Kompositionen: Udo Herbst, Johannes Dolezich, Helmut Buntjer
 
mit:
Helmut Buntjer  

Posaune, Euphonium, Metallschüsel, Elektronik, Gesang


Johannes Dolezich  

Gebläseorgel, Toypiano, Gesang


Udo Herbst  

Gitarre, E-Gitarre, Gesang


Bernd Kortenkamp  

Schlagwerk, Gesang



 
Die Herstellung dieses sensationell schlechten Films kostete die auch für damalige Verhältnisse überaus geringe Summe von nur 62.000 US-$. Das musste das Thesaitetos Trio, ebenfalls Freund geringer Produktionskosten, natürlich ausnutzen und sich diesen Streifen einverleiben. Zum Inhalt: Bill Cortner ist ein hoffnungsvoller Wissenschaftler, dessen hübsche Verlobte Jane Compton bei einem Autounfall enthauptet wird. Er nimmt ihren Kopf mit in sein Labor, wo er ihn wiederbelebt und in einer Schale am Leben erhält.
Um ihr einen neuen Körper geben zu können, entscheidet sich Cortner, im Rotlichtmilieu ein Opfer zu suchen und zu ermorden. Compton selbst ist davon schockiert und beschließt ihrerseits, Cortner umzubringen, da er ihr das Sterben verwehrt.
Sie beeinflusst mittels telepathischer Kräfte einen Mutanten, der in einer Laborzelle eingesperrt ist und bringt ihn dazu, erst Cortners Assistenten zu töten und anschließend Cortner selbst. Danach flieht der Mutant mit einem Opfer, das Cortner als Körperspender ausgesucht und in sein Haus gelockt hat. Währenddessen brennt das gesamte Haus nieder, und auch Compton stirbt mit einem wahnsinnigen Lachen.

Quelle: Wiki


 
 
Kopftransplantation aus Liebe, Mordpläne und über die Folgen zu schnellen Autofahrens. Das sind die zentralen Themen, mit denen sich das Theaitetos Trio beschäftigen wird bei der Vertonung des Horror-Wissenschaftsklassikers 'The Brain that wouldn’t die'.
 
Der Film aus dem Jahre 1962 (USA, Regie: Joseph Green) spielt mit der Fortschrittsgläubigkeit im Amerika jener Jahre und stellt dabei eine recht einseitige Liebesbeziehung in das Zentrum des Geschehens. Dr. Kortner (Jason Evers), gefeierter Chirurg, liebt seine Verlobte Jane (Virginia Leigh) innig. Leider ist von ihr nur noch der Kopf übrig. Ihn konnte Kortner aus seinem durch einen selbstverschuldeten Unfall brennenden Luxusauto bergen. Kortner gelingt es, den Kopf am Leben zu erhalten und sucht nun einen passenden Körper ...  Selbstverständlich für einen Film dieser Zeit ist das Auftreten eines schrecklichen Monsters. Und das Theaitetos Trio findet dazu die passende musikalische Begleitung, wie stets gewitzt und virtuos mit Blasinstrumenten, Gitarren, Orgeln und Eisenteilen dargeboten. Die Herren singen dieses Mal viel! Diese schöne Tradition der Kontemplation durch die reinigende Kraft des mit Komik gepaarten Horrors findet zum wiederholten Male statt, und es hat sich gezeigt, dass eine Kartenreservierung sinnvoll ist.

 
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